„Dashboards müssen mehr Tiefe bieten, ohne die Nutzer zu überfordern“ – Tomislav Djoja & Jonas Köster im Interview zur Watchlist 2026

marktforschung.de: Im Vorfeld des Webinars am 28.10. geben Tomislav Djoja und Jonas Köster Einblicke in INNOFACT SmartView: die Dashboard-Lösung, die Datenanalyse tiefer, flexibler und intuitiver macht. Erfahren Sie, wie die Kombination aus Automatisierung, Visualisierung und Signifikanzen Forschungsprozesse effizienter und transparenter gestaltet – und warum KI die Zukunft der Insights-Systeme entscheidend prägen wird.

Herr Djoja, Herr Köster – die Watchlist 2026 rückt die Innovationen der Branche ins Rampenlicht. Was bedeutet es für Sie, mit Ihrem Dashboard-Ansatz dort vertreten zu sein?

  • Tomislav Djoja: Wir finden das Watchlist-Konzept spannend: Solche Aktionen sind Ansporn, weiter zu denken, konsequent zu innovieren und den eingeschlagenen Weg fortzusetzen. Wir sehen uns als Teil einer Community, die gemeinsam die Marktforschung von morgen gestaltet – mit neuen Kompetenzen, kreativen Lösungen und dem Mut, etablierte Strukturen zu hinterfragen. Wir möchten damit zeigen, wie Datenvisualisierung und Automatisierung Forschungsprozesse effizienter, transparenter und zugänglicher machen können – sowohl für Kunden als auch für Forschungsteams.

Hier kostenfrei zum Webinar am 28.10. anmelden!

In Ihrem Webinar stellen Sie INNOFACT SmartView vor. Worin unterscheidet sich diese Lösung grundlegend von klassischen Dashboard-Ansätzen?

  • Tomislav Djoja: Erstens: Einige Dashboard-Lösungen, die am Markt erhältlich sind, sind nicht unbedingt für Marktforschung in erster Linie entwickelt worden. Insofern ist unsere Lösung von Marktforschenden für Marktforschende. Zum Zweiten ist es eine Eigenentwicklung, bei der wir alles in unseren Händen halten und auch voll flexibel Anpassungen für unsere Kunden machen können. Und drittens: Wir haben eine Lösung, die Signifikanzen ausweisen kann. Das ist bei Dashboards nicht selbstverständlich, gehört aber zum Handwerkszeug eines Marktforschenden. Darauf haben wir besonderen Wert gelegt.

Dashboards sind längst Standard – doch oft bleiben sie auf der Oberfläche. Wie gelingt es, mehr Tiefe und Kontext in die Analyse zu bringen, ohne die Nutzer zu überfordern?

  • Jonas Köster: Die Herausforderung liegt darin, unterschiedliche Nutzerebenen zu bedienen, ohne dabei die intuitive Bedienbarkeit zu opfern. Erfolgreiche Dashboards folgen dabei dem Prinzip der progressiven Offenlegung: Die Oberfläche bleibt übersichtlich, während Tiefe bei Bedarf zugänglich wird. Flexible Filter- und Split-Optionen, interaktive Hover- und Tooltip-Funktionen sowie direkter Export nach Excel oder PNG bieten maximale Analysefreiheit. Zudem können mit integrierten Kommentarfelder Beobachtungen direkt im Dashboard dokumentiert werden – übersichtlich, nachvollziehbar und für das gesamte Team oder einzelne Abteilungen jederzeit verfügbar.

Sie betonen den Aspekt der Flexibilität. Welche Rolle spielt sie für moderne Insights-Systeme – insbesondere, wenn Kundenanforderungen immer spezifischer werden?

  • Jonas Köster: Allein schon, weil Kundeninnen und Kunden immer wieder etwas anderes unter Dashboards subsumieren. Da es kein definitorisch allgemeines Verständnis von Dashboards gibt, finden wir die Möglichkeit, sich auf den Kunden flexibel einzustellen, entscheidend. Das bietet uns kein System von der Stange am Markt.

INNOFACT entwickelt seit Jahren eigene Tools. Was ist Ihnen bei der Verbindung von Technologie, Design und Forschung besonders wichtig?

  • Tomislav Djoja: Der Kunde. Seit 25 Jahren am Markt orientieren wir jede technologische und gestalterische Entscheidung an den konkreten Anforderungen unserer Partner. Das ist für uns das entscheidende Koordinatensystem. Bei der Verbindung von Technologie, Design und Forschung achten wir darauf, dass neue Tools nicht nur leistungsfähig und innovativ sind, sondern auch intuitiv bedienbar und klar strukturiert sind.

Und zum Schluss: Wenn Sie an die Zukunft der Dashboards denken – welche Entwicklung wird Ihrer Meinung nach die Art, wie Unternehmen Daten nutzen, am stärksten verändern?

  • Tomislav Djoja: Auch wenn man es vielleicht nicht mehr hören kann: Ganz klar KI. Künstliche Intelligenz macht die Aggregation und Visualisierung von Daten um so vieles reicher, dass dies die zukünftige Entwicklung entscheidend beeinflussen wird.

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Über die Personen

  • Tomislav Djoja, PARTNER INNOFACT AG

    Tomislav Djoja ist Partner bei der INNOFACT AG. Bereits seit seinem Abschluss als Diplom-Kaufmann an der Universität Bielefeld mit den Schwerpunkten Marketing und Statistik im Jahr 2007 ist er Teil von INNOFACT. Er ist ein ausgewiesener Experte für die Bereiche Werbeforschung, Präferenzmessungen und Preisforschung. Seine eigene Unit leitet er seit 2011 und betreut mit ihr erfolgreich Kunden u. a. aus Branchen wie Handel, FMCG und Consulting.

  • Jonas Köster, ANALYST INNOFACT AG

    Jonas Köster ist Analyst bei der INNOFACT AG und Master of Science in Betriebswirtschaftslehre. Er hat an der Universität Osnabrück studiert und ist seit über zwei Jahren im zehnköpfigen Analyse-Team, insbesondere für die Dashboard-Entwicklung zuständig.

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