Dashboard-Insights neu erleben: Mit INNOFACT SmartView zu mehr Tiefe, Klarheit und Flexibilität

marktforschung.de: INNOFACT verfügt über verschiedene eigenentwickelte Dashboard-Lösungen, die flexibel auf Projekt- und Kundenanforderungen zugeschnitten werden können – vom schnellen und vielseitigen Live-Dashboard InnoDash, bis hin zum INNOFACT SmartView, einer noch umfassenderen Lösung für tiefergehende Analysen und Tracking-Studien.
Im Rahmen des Webinars wird zunächst die Dashboard-Lösungswelt von INNOFACT im Überblick vorgestellt – gefolgt von einem Deep Dive in das Dashboard-Angebot INNOFACT SmartView. Im Unterschied zum bereits vorgestellten Live-Dashboard InnoDash gibt es hier es bei INNOFACT SmartViewnoch weitergehende Analysemöglichkeiten: Interaktive Grafiken, flexible Filter und präzise Signifikanzvergleiche machen Insights schneller, klarer und intuitiver.

Hover- und Tooltip-Funktionen bieten maximale Analysefreiheit. Erkenntnisse können dort festgehalten werden, wo sie entstehen: Mit integrierten Kommentarfeldern dokumentieren Anwender Beobachtungen direkt im Dashboard – übersichtlich, nachvollziehbar und für Teams oder Abteilungen jederzeit verfügbar. Variable Layouts und Mehrsprachigkeit sorgen für maximale Flexibilität, modernste Sicherheitsstandards für den Schutz sensibler Informationen.

Flexibilität ist dabei das Zauberwort: Erleben Sie im Webinar live die Vorteile unserer Dashboard-Lösungen und entdecken Sie, wie diese in unterschiedlichen Anwendungsszenarien zum Einsatz kommen.

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„Dashboards müssen mehr Tiefe bieten, ohne die Nutzer zu überfordern“ – Tomislav Djoja & Jonas Köster im Interview zur Watchlist 2026

marktforschung.de: Im Vorfeld des Webinars am 28.10. geben Tomislav Djoja und Jonas Köster Einblicke in INNOFACT SmartView: die Dashboard-Lösung, die Datenanalyse tiefer, flexibler und intuitiver macht. Erfahren Sie, wie die Kombination aus Automatisierung, Visualisierung und Signifikanzen Forschungsprozesse effizienter und transparenter gestaltet – und warum KI die Zukunft der Insights-Systeme entscheidend prägen wird.

Herr Djoja, Herr Köster – die Watchlist 2026 rückt die Innovationen der Branche ins Rampenlicht. Was bedeutet es für Sie, mit Ihrem Dashboard-Ansatz dort vertreten zu sein?

  • Tomislav Djoja: Wir finden das Watchlist-Konzept spannend: Solche Aktionen sind Ansporn, weiter zu denken, konsequent zu innovieren und den eingeschlagenen Weg fortzusetzen. Wir sehen uns als Teil einer Community, die gemeinsam die Marktforschung von morgen gestaltet – mit neuen Kompetenzen, kreativen Lösungen und dem Mut, etablierte Strukturen zu hinterfragen. Wir möchten damit zeigen, wie Datenvisualisierung und Automatisierung Forschungsprozesse effizienter, transparenter und zugänglicher machen können – sowohl für Kunden als auch für Forschungsteams.

Hier kostenfrei zum Webinar am 28.10. anmelden!

In Ihrem Webinar stellen Sie INNOFACT SmartView vor. Worin unterscheidet sich diese Lösung grundlegend von klassischen Dashboard-Ansätzen?

  • Tomislav Djoja: Erstens: Einige Dashboard-Lösungen, die am Markt erhältlich sind, sind nicht unbedingt für Marktforschung in erster Linie entwickelt worden. Insofern ist unsere Lösung von Marktforschenden für Marktforschende. Zum Zweiten ist es eine Eigenentwicklung, bei der wir alles in unseren Händen halten und auch voll flexibel Anpassungen für unsere Kunden machen können. Und drittens: Wir haben eine Lösung, die Signifikanzen ausweisen kann. Das ist bei Dashboards nicht selbstverständlich, gehört aber zum Handwerkszeug eines Marktforschenden. Darauf haben wir besonderen Wert gelegt.

Dashboards sind längst Standard – doch oft bleiben sie auf der Oberfläche. Wie gelingt es, mehr Tiefe und Kontext in die Analyse zu bringen, ohne die Nutzer zu überfordern?

  • Jonas Köster: Die Herausforderung liegt darin, unterschiedliche Nutzerebenen zu bedienen, ohne dabei die intuitive Bedienbarkeit zu opfern. Erfolgreiche Dashboards folgen dabei dem Prinzip der progressiven Offenlegung: Die Oberfläche bleibt übersichtlich, während Tiefe bei Bedarf zugänglich wird. Flexible Filter- und Split-Optionen, interaktive Hover- und Tooltip-Funktionen sowie direkter Export nach Excel oder PNG bieten maximale Analysefreiheit. Zudem können mit integrierten Kommentarfelder Beobachtungen direkt im Dashboard dokumentiert werden – übersichtlich, nachvollziehbar und für das gesamte Team oder einzelne Abteilungen jederzeit verfügbar.

Sie betonen den Aspekt der Flexibilität. Welche Rolle spielt sie für moderne Insights-Systeme – insbesondere, wenn Kundenanforderungen immer spezifischer werden?

  • Jonas Köster: Allein schon, weil Kundeninnen und Kunden immer wieder etwas anderes unter Dashboards subsumieren. Da es kein definitorisch allgemeines Verständnis von Dashboards gibt, finden wir die Möglichkeit, sich auf den Kunden flexibel einzustellen, entscheidend. Das bietet uns kein System von der Stange am Markt.

INNOFACT entwickelt seit Jahren eigene Tools. Was ist Ihnen bei der Verbindung von Technologie, Design und Forschung besonders wichtig?

  • Tomislav Djoja: Der Kunde. Seit 25 Jahren am Markt orientieren wir jede technologische und gestalterische Entscheidung an den konkreten Anforderungen unserer Partner. Das ist für uns das entscheidende Koordinatensystem. Bei der Verbindung von Technologie, Design und Forschung achten wir darauf, dass neue Tools nicht nur leistungsfähig und innovativ sind, sondern auch intuitiv bedienbar und klar strukturiert sind.

Und zum Schluss: Wenn Sie an die Zukunft der Dashboards denken – welche Entwicklung wird Ihrer Meinung nach die Art, wie Unternehmen Daten nutzen, am stärksten verändern?

  • Tomislav Djoja: Auch wenn man es vielleicht nicht mehr hören kann: Ganz klar KI. Künstliche Intelligenz macht die Aggregation und Visualisierung von Daten um so vieles reicher, dass dies die zukünftige Entwicklung entscheidend beeinflussen wird.

Hier kostenfrei zum Webinar am 28.10. anmelden!

Über die Personen

  • Tomislav Djoja, PARTNER INNOFACT AG

    Tomislav Djoja ist Partner bei der INNOFACT AG. Bereits seit seinem Abschluss als Diplom-Kaufmann an der Universität Bielefeld mit den Schwerpunkten Marketing und Statistik im Jahr 2007 ist er Teil von INNOFACT. Er ist ein ausgewiesener Experte für die Bereiche Werbeforschung, Präferenzmessungen und Preisforschung. Seine eigene Unit leitet er seit 2011 und betreut mit ihr erfolgreich Kunden u. a. aus Branchen wie Handel, FMCG und Consulting.

  • Jonas Köster, ANALYST INNOFACT AG

    Jonas Köster ist Analyst bei der INNOFACT AG und Master of Science in Betriebswirtschaftslehre. Er hat an der Universität Osnabrück studiert und ist seit über zwei Jahren im zehnköpfigen Analyse-Team, insbesondere für die Dashboard-Entwicklung zuständig.

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Zwischen Kreativ-Euphorie und methodischer Sorgfalt: Was Marktforschung im Zeitalter der KI wirklich braucht (von Christian Thunig)

marktforschung.de: Die provokante Kolumne „Kultiviert Euch!“ von Jens Krüger fordert mehr Kreativität und Kultur als Ausweg aus den Herausforderungen des KI-Zeitalters – und stellt Bürokratie und methodische Standards ins Abseits. Doch ist das wirklich zielführend und ausreichend? Christian Thunig, Vorstand im BVM, mit einer Replik auf Jens Krüger.

Die provokante Kolumne „Kultiviert Euch!“ von Jens Krüger fordert mehr Kreativität und Kultur als Ausweg aus den Herausforderungen des KI-Zeitalters – und stellt Bürokratie und methodische Standards ins Abseits. Angemerkt sei hier, dass BVM und ADM keine Richtlinie zur KI, sondern zur Veröffentlichung von Marktforschungsstudien in Medien veröffentlicht haben. Aber dennoch folgen wir einmal dem reizvollen Leitgedanken: Innovationskraft durch Freiheit, Inspiration und Personalisierung. Doch wird die Marktforschung damit wirklich zukunftsfähig? Ein Plädoyer für einen nüchternen Blick auf die Grundlagen der Branche: verlässliche Daten durch klare Richtlinien und Qualitätsstandards.

Kreativität ist kein Ersatz für Verlässlichkeit

Zweifellos: Kreativität, Mut zum Unbekannten und kulturelle Reflexion sind wichtige Ressourcen, um neue Methoden zu entwickeln, Märkte zu erschließen und relevante Forschung zu betreiben. Doch sie ersetzen nicht, sondern ergänzen die methodische Sorgfaltspflicht der Branche. Marktforschung ist Dienstleistungswissenschaft – ihre zentrale Währung ist Vertrauen. Dieses Vertrauen speist sich weder aus überraschenden Kampagnen noch aus kultureller Vielfalt allein, sondern aus Reliabilität, Nachvollziehbarkeit und Datenqualität.

Der Kern der Marktforschung bleibt methodisch

Inmitten des gegenwärtigen KI-Hypes braucht es eine Rückbesinnung auf die Säulen der empirischen Sozial- und Marktforschung: Standards, die sicherstellen, dass Daten nicht nur spannend, sondern belastbar und überprüfbar sind. Richtlinien, Normen und Qualitätsstandards wurden über Jahrzehnte entwickelt – nicht als bürokratisches Korsett, sondern um Vergleichbarkeit, Reproduzierbarkeit und somit Handlungsfähigkeit für Unternehmen und Gesellschaft zu ermöglichen.

Neue Herausforderungen durch KI – alte Pflicht zur Validität

Die Digitalisierung und KI haben zweifellos neue methodische Möglichkeiten eröffnet – aber auch neue Risiken: Intransparente Blackbox-Modelle, Datenkolonialismus und Qualitätsverluste drohen, wenn Algorithmen unreflektiert auf fehlerhafte, verzerrte oder nicht dokumentierte Daten zurückgreifen. Auftraggebende Kunden spüren das: Wer heute KI-Tools präsentiert, sieht sich sofort mit der Frage nach Datenherkunft, Trainingsmodus und Güte der Ergebnisse konfrontiert. Zu Recht: Die berühmte Blackbox ist keine Metapher mehr, sondern derzeit noch ein Risikofaktor.

Warum „langweilige“ Richtlinien essenziell sind

Eine funktionierende Marktforschungsbranche braucht Spielregeln – klar definiert, regelmäßig überprüft, transparent dargestellt: Wer ist die Zielgruppe? Welche Designs kommen zum Einsatz? Wie werden Daten erhoben, gespeichert und weiterverarbeitet? Wie wird gewährleistet, dass Ergebnisse generalisierbar und repräsentativ sind? Diese methodischen Prinzipien sind keinesfalls Selbstzweck. Sie bieten Unternehmen, politischen Entscheidungsträgern und der Öffentlichkeit die Grundlage, forschungsgestützt und faktenbasiert zu handeln.

Viel belächelt, aber selten gewürdigt: Die deutsche Marktforschung genießt dabei international einen besonderen Ruf – gerade weil sie Wert auf Standards, Nachvollziehbarkeit und Prüfprozesse legt. Diese Form der Selbstdisziplin ist kein kultureller Makel, sondern ein Wettbewerbsvorteil.

„Wo Kreativität und methodische Klarheit Hand in Hand gehen, entstehen Innovationen mit Substanz.“

Marktforschung in der globalisierten Datenwelt: Widerstand gegen Datenkolonialismus

Gleichzeitig wird die gesellschaftliche und ökonomische Abhängigkeit von US-amerikanischen Datenpools und proprietären KI-Modellen zu einer Gefahr: Ohne eigene Standards, transparente Datenproduktion und ein kritisches Bewusstsein läuft Europa Gefahr, Entscheidungen auf Basis fremder, intransparenter oder unausgewogener Datensätze zu treffen. Das wäre – so zugespitzt wie realistisch – der eigentliche Untergang evidenzbasierter Recherche und Analyse.

Fazit: Es geht um mehr als „Kultur“ – es geht um Verantwortung

Ja, Kreativität ist wichtig. Aber Betreuung von Marken, Entwicklung von Innovationen, Steuerung großer Budgets – all das braucht eine Grundbasis von objektiven, überprüfbaren und verlässlichen Daten. Egal ob klassische Studie oder KI-gestützte Analyse: Wer auf methodische Standards verzichtet, verspielt das zentrale Versprechen der Marktforschung und setzt Vertrauen, Reputation und letztlich den gesellschaftlichen Wert empirischer Forschung aufs Spiel.

„Deshalb: Lassen wir uns inspirieren – aber vergessen wir nie die eigentliche Verantwortung. Die Zukunft der Marktforschung entscheidet sich nicht allein im kreativen Akt, sondern in der Verbindlichkeit und Qualität unserer Daten.“

Über die Person

Christian Thunig ist Managing Partner bei der INNOFACT AG. Schwerpunkte seiner Arbeit sind Markenführung und Medien. Zuvor war der diplomierte Kaufmann 17 Jahre bei der Verlagsgruppe Handelsblatt. Er ist im Herausgeberbeirat der Plattform marktforschung.de und im Vorstand des BVM, des Berufsverbands Deutscher Markt und Sozialforscher e.V. Er ist leidenschaftlicher Musiker und spielt Schlagzeug in mehreren Bands.

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Gutfeel sichert sich strategisches Investment

munich-startup.de: Gutfeel hat sich mit der Düsseldorfer INNOFACT AG einen strategischen Investor an Bord geholt. Die Beteiligung des Full-Service-Marktforschungsinstituts markiert einen wichtigen Meilenstein für das junge Unternehmen mit dem Fokus auf digitale Marktanalysen mit der Generation Z.

Das Startup betreibt eine eigene App, über die junge Menschen zwischen 16 und 30 Jahren an Umfragen teilnehmen. Der Ansatz zielt darauf ab, Unternehmen schnellen und authentischen Zugang zu Meinungen und Trends der Generation Z zu ermöglichen. Über ein zweigeteiltes Geschäftsmodell bietet Gutfeel einerseits eine DIY-Plattform für Unternehmen, um Umfragen eigenständig zu erstellen und Ergebnisse in Echtzeit zu analysieren. Andererseits sorgt ein motivierendes Anreizsystem dafür, dass sich die junge Zielgruppe an den Studien beteiligt.

„Unsere NutzerInnen erwarten Transparenz, Schnelligkeit und echte Relevanz. Wir sehen uns als Bindeglied zwischen Marken und der Generation Z – ohne verstaubte Umfrageerlebnisse“, sagt Dominik Grauer, Gründer von Gutfeel. Sein Co-Founder Peter Birta, der als CTO für das Produkt verantwortlich ist, ergänzt: „Unser System ist darauf ausgelegt, Unternehmen in Echtzeit mit echten Meinungen der Gen Z zu versorgen – direkt aus dem Alltag der Zielgruppe, ohne Umwege und Reibungsverluste.“

Mit der Beteiligung von INNOFACT erweitert Gutfeel nicht nur sein Netzwerk, sondern gewinnt auch wertvolle strategische Unterstützung beim weiteren Ausbau des Panels und der Sicherstellung hoher Datenqualität. Innofact wiederum profitiert vom digitalen Know-how und dem innovativen Zugang zur Gen Z, den Gutfeel mitbringt.

Karsten Polthier, Gründer und CEO von INNOFACT erklärt: „Die junge Generation stellt neue Anforderungen an Marktforschung. Mit Gutfeel gewinnen wir einen starken Partner, der diese Zielgruppe versteht und technologisch überzeugend erreicht.“

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INNOFACT beteiligt sich an gutfeel

deutsche-startups.de: Das Düsseldorfer Marktforschungsunternehmen INNOFACT investiert in gutfeel. Hinter dem Startup aus München, von Dominik Grauer und Marius Greubel gegründet, verbirgt sich ein Marktforschungs-Startup, das sich auf die Bedürfnisse der Gen Z spezialisiert hat. “Mit innovativen Methoden sowie schnellen und flexiblen Lösungen, unterstützt gutfeel Unternehmen dabei, tiefgreifende Einblicke in ihre Zielgruppe zu gewinnen”, heißt es zum Konzept der Firma.

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